Auswahl an Werken
Albert Hennig (1907 – 1998)
Ohne Titel 1975
Aquarell und Stifte auf Papier
10,6 x 15,0 cm
links unten signiert und datiert 1975
Prov.: Atelier des Künstlers
Albert Hennig (1907 – 1998)
Ohne Titel 1975
Aquarell und Stifte auf Papier
11,0 x 15,0 cm
links unten signiert und datiert 75
Prov.: Atelier des Künstlers
Albert Hennig (1907 – 1998)
Ohne Titel 1975
Aquarell und Stifte auf Papier
11,2 x 15,9 cm
links unten signiert und datiert 75
Prov.: Atelier des Künstlers
Albert Hennig (1907 – 1998)
Ohne Titel 1965
Aquarell über Monotypie auf Papier
12,4 x 17,9 cm
links unten signiert und datiert 65
Prov.: Atelier des Künstlers
Biographie
Albert Hennig wurde am 7. Dezember 1907 in Leipzig geboren.
Er lernte zunächst Betonbau. 1929 begann er autodidaktisch mit der Fotografie. Kurz vor Schließung des Bauhauses in Dessau wurde er dort aufgenommen. Seine Lehrer in Dessau waren u.a. Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. Seine Fotoserie „Kinder der Straße“ im Auftrag der sozialdemokratischen Kinderfreundebewegung wurde 1933 bei der Besetzung des SPD-Büros in Leipzig von den Nationalsozialisten zerstört. Er selbst wurde ab 1934 bis 1945 als Bauarbeiter dienstverpflichtet. Nach dem Krieg wurde er Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ im Kulturbund Zwickau. Von 1952 bis 1972 arbeitete er auf Grund von Differenzen mit der DDR-Kulturpolitik notgedrungen wieder als Betonbauer. Seine Arbeit führte er jedoch weiter und ab 1972 widmete er sich ausschließlich der Malerei.
Die Erbengemeinschaft übergab 2008 den umfangreichen wie außergewöhnlichen künstlerischen Nachlass von Albert Hennig an die Kunstsammlungen Zwickau. Ein Konvolut an Archivalien, Fotos, Katalogen, Zeitschriften, Einladungskarten, Rezensionen, Briefe, Dokumente, wie Vorlesungsmitschriften und Zeugnissen aus der Bauhaus-Zeit Hennigs von 1932 bis 1933 ergänzen die Arbeiten aus dem Nachlass.
Am 14. August 1998 verstarb Hennig in Zwickau.
Galerieausstellungen
Albert Hennig – Ein Künstler des Bauhauses – zum 100. Geburtstag (2007)
Albert Hennig – Ein Künstler des Bauhauses (2004)