Heinz Kreutz

31. Dezember 1923 – 17. Dezember 2016

Auswahl an Werken


Heinz Kreutz (1923 – 2016)

Paris 1960
Aquarell auf Papier
49,5 x 60,8 cm
unten mittig signiert
unten links datiert 8.8.60 und
bez. Paris




Heinz Kreutz (1923 – 2016)

Fatamorganafest I 1989
Aquarell auf Papier
49,8 x 62,5 cm
links unten datiert 6-2 10.2.89 und betitelt
mittig signiert und datiert 89

Biographie

1923
am 31. Dezember in Frankfurt am Main geboren

1940
Ausbildung als Fotograf

1940-44
Kriegsdienst, schwere Verwundung bei Stalingrad

1942-44
Lazarettaufenthalt, beginnt dort zu zeichnen

1946-48
spätexpressionistische Arbeiten unter dem Eindruck von Paula Modersohn-Becker, Max Beckmann, Emil Nolde, Franz Marc

ab 1948
abstrakte Bilder

ab 1949
Beschäftigung mit der Farbenlehre Goethes, Schopenhauer und Runge

1951
Stipendium in Paris, Begeisterung von Claude Monet, Seurat, Bonnard, im Louvre Studium der Alten Meister, Aufenthalt in der Provence, Entstehung des ersten Triptychons, Einzelausstellung in der Zimmergalerie Franck

1952
Aufenthalt in Südfrankreich, Quadriga-Ausstellung in der Zimmergalerie Franck mit Karl Otto Götz, Otto Greis und Bernard Schultze

1952-59
informelle Malweise

1957
„couleur vivante – lebendige farbe“ in Wiesbaden, „Eine neue Richtung in der Malerei“ in der Städtischen Kunsthalle Mannheim

1958
Zyklus „Hymne an das Licht“ entsteht

1960
Atelier in Paris, „Pariser Aquarelle“ entstehen, schrittweises Annähern an konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten der Farbe. Kreutz gibt die Ölmalerei auf.

1960-63
Holzschnitte

1961
Einzelausstellungen in der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf und dem Städtischen Museum Wiesbaden

1962
Einzelausstellung (Holzschnitte) in der Kunsthalle Bremen

1964-66
Bleistift- und Farbkreidezeichnungen, Aquarelle. Manuskript der Farbenlehre, Erweiterung des klassischen Farbenkreises

1967
Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris. Konstruktive Streifenbilder

1968-72
Quadratebilder, didaktische Farbmontagen

1971-73
Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach / Main

1974
Umzug nach Seeshaupt am Starnberger See

1976
Umzug nach Antdorf

1981
Einzelausstellung in der Städtischen Kunsthalle Mannheim

1993-94
Zyklus über den „Sonnengesang“ des Franz von Assisi

2000
Einzelausstellung in den Städtischen Sammlungen in Schweinfurt / Galerie Maulberger München

2010
Ausstellung „Quadriga – Goetz Greis Kreutz Schultze“ in der Galerie Maulberger München

2016
Heinz Kreutz verstirbt am 17. Dezember in Penzberg

Galerieausstellungen

Gruppenausstellung

INFORMEL – Die Choreographie der Struktur (2018)
made in Germany (2015)
Karl Otto Götz – und die Quadriga (2014)
Quadriga – Goetz Greis Kreutz Schultze (2010)
Papierstationen des 20. Jahrhunderts (2007)

Publikationen der Galerie

INFORMEL – Die Choreographie der Struktur (2018)
made in Germany (2015)
Karl Otto Götz – und die Quadriga (2014)
Quadriga – Goetz Greis Kreutz Schultze (2010)
Papierstationen des 20. Jahrhunderts (2007)