Max Ackermann

05. Oktober 1887 – 14. November 1975

Biographie

1887
am 5. Oktober in Berlin geboren

1905
Nach Tod des Vaters (Bildhauer) entstehen Aktstudien und Zeichnungen

1906
Studium in Weimar bei Henry van de Velde

1908-09
Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und Münchner Kunstakademie bei Franz von Stuck

1911
Studium an der Stuttgarter Kunstakademie

1912
Bekanntschaft mit Adolf Hölzel, erste gegenstandslose Experimente

ab 1913
freischaffend in Stuttgart

1915-17
Kriegsdienst

1920
Gast der Üecht-Gruppe in Stuttgart

1921
Einrichtung einer „Lehrwerkstätte für Neue Kunst“

1924
Erste Einzelausstellung im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart

1926
Parisaufenthalt, Kontakt u.a. zu Piet Mondrian und Adolf Loos

1927
Sport-Zeichner für das „Stuttgarter Tagblatt“

1928
Ausstellung mit Kandinsky und Grosz in Stuttgart

1930
Gründung eines Seminars für „Absolute Malerei“ an der Stuttgarter Volkshochschule, Kurse über Mittel der Gestaltung

1933
NSDAP verhindert geplante Einzelausstellung in der Kunsthalle in Mannheim, Kunstunterricht in Hornstaad am Bodensee

1936
Lehrverbot an der Stuttgarter Volkshochschule, Heirat, Umzug an den Bodensee

1937
Beschlagnahmung von Arbeiten Ackermanns

1940
allmähliche Aufgabe der gegenständlichen Malerei zugunsten der Abstraktion

1943
Zerstörung seines Ateliers und eines Teils seines Frühwerks durch einen Bombenangriff

1945
Baumeister wohnt bis zum Ende des Krieges bei Ackermann am Bodensee

1948
Ausstellung im „Salon des Réalités Nouvelles“ in Paris

1950
Teilnahme an der Ausstellung der Gruppe ZEN 49 als Gast, Ströher-Preis in Darmstadt

1952
Seminar über Malerei und Musik mit dem Komponisten W. Fortner in seinem Haus am Bodensee

1953
Besuch bei Henri Laurens, Sonja Delaunay und Hans Hartung in Paris

1955
Erste Monographie von Will Grohmann

1957
Verleihung des Professorentitels

1964
Ehrengast der Villa Massimo in Rom

1975
stirbt Ackermann am 14. November in Unterlengenhart.

Galerieausstellungen

Max Ackermann (2001)

Fotonachweis:
Abb. entnommen aus: Max Ackermann, Lutz Tittel (Hrsg.), Stuttgart, 1987